Gottes Bewahrung – nicht nur im crazy Straßenverkehr
Sansibar, 21.07.2025. Wendepunkte bei den Kögels. Um 9:15 Uhr wurde Ben auf dem Weg zur Arbeit auf seinem Motorrad von einem doppelten Überholmanöver überrascht. Gott sei Dank in einem Kreuzungsbereich und bei geringer Geschwindigkeit. Dennoch resultierte das plötzliche, immer gefürchtete Ereignis in einem offenen Bruch: der kleine linke Zeh. Ein Europäischer Mediziner vor Ort erwähnte die Möglichkeit der Amputation, worauf Ben zwar gelassen reagierte („Es hätte ja auch das Knie sein können!“), dennoch die Notfallhotline seines Arbeitgebers kontaktierte. Dieses Team hat daraufhin eine krasse Arbeit mit verschlafenen Versicherungen und BG-Behörden geleistet. Unterdessen ist Melissa kurzerhand nach Hause gefahren und hat präventiv mal Koffer gepackt. Just in diesem Zeitfenster ereignete sich ein anderes einschneidendes Ereignis: Sie beobachtete, wie ein Dieb über die Mauer in unser Grundstück kletterte, mittags um 15:00 Uhr. Gemeinsam mit der Haushaltshilfe lasen sie ihm die Leviten und begleiteten ihn zum Ausgang, während Ben im lokalen Krankenhaus weiterhin auf Updates des Krisenteams wartete. Nach einer Strategieänderung wurden dann am nächsten Tag in Nairobi/Kenia die Knochen wieder zusammengesetzt und mit sechs Stichen zusammengehalten. Ben ist begeistert vom Prozess und der Zusammenarbeit aller involvierten Kollegen, welche ihn von der Ferne unterstützen und spricht hiermit seinen herzlichsten Dank aus!! Als Folge dieser Ereignisse wird die 220er Yamaha verkauft und die dann freien Mittel in einen Sicherheitszaun investiert. Wie es Ben in dem Allen erging, erzählt er in einer WhatsApp-Nachricht – Liebe überwältigt alles:

Update vom 28.07.2025: der gewaltlose Dieb kam in der Zwischenzeit nochmals vorbei. Gott sei Dank wieder an einem Tag, als die Haushaltshilfe da war.